Mechanischer Einbruchschutz

Mechanischer Einbruchschutz kostet Einbrecher wertvolle Zeit

Eine unwegsame mechanische Grundsicherung leistet einen ganz entscheidenden Beitrag zum Einbruchschutz: sie kostet die Täter wertvolle Zeit! Wenn Einbrecher nicht bereits nach wenigen Sekunden ihr Ziel erreichen und in ein Objekt eindringen konnten, investieren sie nicht noch mehr Zeit, sondern ziehen weiter. Diesen kritischen Punkt gilt es mit Hilfe mechanischer Sicherheitslösungen zu verzögern.

Wie Sie Schwachstellen gezielt mechanisch sichern können, welche mechanischen Komponenten es gibt und wie Einbruchschutz effektiv wird erfahren Sie hier.

Zeitersparnis
Zutrittskontrolle

Sicherheit beginnt von Innen

Laut Kriminalstatistik des Bundes wurde im Jahr 2016 wurde bundesweit rund 151.000 Mal in Wohn- und Gewerbegebäude eingebrochen. Das bedeutet, dass alle vier Minuten in Deutschland ein Einbruch stattfindet. Um nicht selbst Opfer dieser Zahlen zu werden, ist es sinnvoll gezielt Maßnahmen zu ergreifen die Personen und Güter schützen. Das Bewusstsein, gut und sichtbar abgesichert zu sein, steigert die persönliche Lebensqualität.

Mechanischer Einbruchschutz zeigt bereits beim Versuch eines Einbruchs seine Wirksamkeit. Er leistet automatisch Widerstand gegen Einbrecher, im besten Fall verlangsamen die Maßnahmen die Tat oder verhindern den Einbruch sogar komplett. Die Schutzmaßnahmen beginnen also bereits innen im Objekt.

Schwachstellen

Schwachstellen gezielt mechanisch sichern

Wer komplett auf wirksame Einbruchschutzlösungen verzichtet, bewegt sich in der ständigen Gefahr, Opfer eines Einbruchs zu werden. Dabei erhält man bereits mit wenigen Maßnahmen und mechanischen Einbauten einen wertvollen Grundschutz. Dafür ist es wichtig gezielt die Schwachstellen zu identifizieren und Lösungen dafür einzusetzen. Das betrifft vor allem Fenster und Türen, die leicht und ebenerdig zugänglich sind: Terrassentüren, Kellerfenster, Lichtschächte oder Garagentüren ziehen Einbrecher magisch an. Meistens werden diese wenig geschützten Barrieren rücksichtlos und mit einfachem Werkzeug zugänglich gemacht. Einbruchhemmende, mechanische Sicherheitslösungen helfen, die Täter von ihrem Machwerk abzuhalten.

Bestandsbauten lassen sich mit diesen einfachen Mitteln effektiv nachrüsten. Für Neu- und Umbauten lohnt es sich, den Einbruchschutz bereits von Anfang an mit einzuplanen.

Mechanische Einbruchschutzlösungen

Schließzylinder

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    Sicherheitszylinder mit Ziehschutz und Aufbohrschutz
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    Sicherheitsschlüsselkarte (keine Nachfertigung von Schlüsseln durch Dritte)

Fenster

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    Fensterkippsicherung
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    Teleskopstange
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    Dachfensterschloss
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    Pilzkopfzapfen
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    Rolläden mit Hochschiebehemmung
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    Verbundglasscheiben
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    Zusatzschlösser
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    Scharnierschutz

Gitterschächte

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    Querriegel
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    Gitterrostsicherung
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    Vorhängeschlösser

Türen

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    Zusatzschloss mit Sperrbügel
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    Scharnierseitensicherung
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    Schutzbeschläge
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    Querriegelschlösser
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    Profilzylinder
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    Türspione
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    Schließbleche
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    Zusatzschlösser
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    Panzerriegel

Je höher der Rang, desto stärker der Schutz

Unterschiedliche Widerstandsklassen stufen die Effektivität des mechanischen Einbruchschutzes ein und zeigen auf, welche Maßnahmen für welche Objekte wertvoll sind. Je höher die Stufe der Resistence Class (RC), umso schwieriger wird es für Einbrecher. Im besten Fall wird die Tat komplett verhindert.

Je höher die Widerstandsklasse ist (RC 1 bis RC 6), umso mehr Zeit benötigen die Täter für einen potenziellen Einbruch. Bei geringeren Widerstandsklassen mit einfacheren mechanischen Maßnahmen liegt diese Toleranzzeit bei etwa drei Minuten, bei der höchsten Widerstandsklasse (RC 6) ist liegt diese Zeitspanne bei etwa 20 Minuten.

Maßnahmen zur Prävention
Förderung Alarmanlage

Staatliche Förderung mechanischer Maßnahmen

Es lohnt sich sein Hab & Gut abzusichern, denn private Projekte unterstützt der Staat mit bis zu 1.600 Euro Zuschuss für Bestandsgebäude. Dieser Zuschuss wird von der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) getragen, eine Rückerstattung ist nicht notwendig. Wichtig ist nur, dass der Antrag vor der Umsetzung der Nachrüstung gestellt wird. Nur so können Fördermittel gewährt werden. Anträge auf Zuschuss gibt es  bei der KfW Bankengruppe.

Elektronische und mechanische Sicherheitslösungen kombinieren

Neben mechanischen Komponenten, bilden elektronische Sicherungssysteme eine zweite Barriereebene bei Sicherheitslösungen. Mechanische Nachrüstungen machen die Prävention vor Einbruch, Diebstahl und Vandalismus erst in Kombination mit elektronischem Einbruchschutz effektiv. Mit elektronischen Komponenten wie einer Einbruchmeldeanlage, Videoüberwachung oder anderen Gefahrenmeldeanlagen wird Einbrechern bereits während der Tat wichtige Zeit genommen. Eine kombinierte Lösung lohnt sich also sowohl zur Vorsorge als auch für den Ernstfall.

Der nächste Einbruch kommt mit Sicherheit!

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